Am 17.Juli kam es gegen 09:45 Uhr zum Absturz eines Kleinflugzeuges des Typs „Piper“ bei Steinenbronn. Kurz nach dem Einschlag erhielt die Integrierte Leitstelle Böblingen bereits die ersten Notrufe. Leider kam für die Insassen jede Hilfe zu spät.
Dieses Unglück und wie man in einer solchen Situation die Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll gestaltet war das inhaltliche Thema des Jour Fixes für Feuerwehr-Pressesprecher am 16. September in Steinenbronn. Nach 1,5 Jahren der pandemiebedingten Online-Seminare konnte man sich endlich einmal wieder persönlich begegnen und austauschen, wovon insgesamt 13 Feuerwehr-Pressesprecher Gebrauch gemacht haben. Stefan Turata berichtete über die Absturzstelle, die Maßnahmen der Rettungskräfte und über die Maßnahmen der Presse- und Öffentlichkeits-arbeit in dieser Ausnahmesituation. Man hatte sich ganz bewusst darauf verständigt, dass sämtliche Maßnahmen der laufenden Pressearbeit durch das Polizeipräsidium Ludwigsburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wahrgenommen werden. Wir diskutierten jedoch mögliche Maßnahmen, die man in einer Situation im Sinne einer Medienarbeit ergreifen kann – letztlich waren nach dem Absturz auch zahlreiche Medienvertreter an die Absturzstelle gekommen. Im Sinne einer Nachberichterstattung hatte Stefan Turata auch einen Einsatzbericht und verschiedene Bilder und Grafiken bereitgestellt, die in der Oktoberausgabe der Brandhilfe erschienen sind.
Gerd Zimmermann ging an diesem Abend außerdem noch kurz auf die aktuellen ÖA-Maßnahmen des Kreisfeuerwehrverbandes Böblingen ein. Neben der Aktualisierung und Ergänzung des Internetauftritts und dem alle zwei Monate erscheinenden KFV BB-Newsletter wurde viel Zeit und Arbeit in die Umsetzung der KFV BB-Verbandsversammlung in Aidlingen investiert.